Das Beste für die Besten
25.01.2023

Warum Ursprünglichkeit der beste Schutz gegen trockene Haut im Winter ist

Wenn die Temperaturen im ganzen Land fallen, verbringen die meisten Menschen wieder mehr Zeit in geschlossenen Räumen, drehen die Heizung auf und nehmen heiße Bäder. Wenn dann in den Wintermonaten noch das kaltnasse Wetter und der schneidende Wind draußen hinzukommen, ist das Ergebnis trockene und geschädigte Haut.

 

Was verursacht trockene Haut?

Im Winter heizen die meisten Menschen die Räume, in denen sie sich aufhalten, was die Luftfeuchtigkeit verringert und die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit beeinträchtigt. Das raue Winterwetter kann der Haut auch ihre natürlichen, feuchtigkeitsspendenden Öle entziehen.

Außerdem nehmen Menschen in dieser Zeit auch oft lange heiße Bäder und/oder duschen heiß, was der Haut ihre natürlichen Fette entziehen und zu Trockenheit führen kann. Die Verwendung von Seifen und starkes Reiben tragen ebenfalls zu dieser Problematik bei.

 

Wie kann es helfen, dann zur Ursprünglichkeit zurückzukehren?

Die Trockenheit der Haut hängt vom Fettgehalt auf der Hautoberfläche und der Unversehrtheit der natürlichen Hautbarriere ab. Eine gute Barrierefunktion der Haut verringert den transepidermalen Wasserverlust, d. h. die Geschwindigkeit, mit der Wasser über die Haut verdunstet.

Es gibt zwei Arten von trockener Haut – entweder ist die Feuchtigkeits- oder die Fettregulation der Haut gestört. Je nachdem, um welche Art von trockener Haut es sich handelt, variieren auch die verwendeten Hautpflegeprodukte.

Wenn die Fettregulation der Haut gestört ist, dann ist die Haut sehr fettarm, wirkt matt und glanzlos. Die Haut kann rau und schuppig sein und sich nach dem Waschen gespannt anfühlen. Feine Blutgefäße werden bei dieser Art trockener Haut häufig sichtbar, auf den Wangenknochen und um die Augenpartie können Grießkörner (Milien) auftreten und es können sich auch frühzeitig feine Falten zeigen.

Wenn die Feuchtigkeitsregulation der Haut gestört ist, dann ist die Haut gespannt, weist feine Linien auf und altert vorzeitig. Diese Art von trockener Haut reagiert leicht auf extreme Wetterbedingungen, z. B. in den Wintermonaten.

Leider haben einige Aspekte des modernen Lebens dazu geführt, dass die Barrierefunktion und der Fettgehalt der Haut gestört sind und die Haut im Winter ungeschützt ist. Ein großer Teil des Problems besteht darin, dass die Hautflora, also die Gesamtheit der Mikroorganismen auf der Haut, in Mitleidenschaft gezogen wird. Scharfe Zusatzstoffe in Kosmetika wie z.B. Schäumungsmittel schädigen die Hautflora und entziehen der Haut natürliche Öle (Talg). Chemische Konservierungsstoffe in Kosmetika töten die Mikroorganismen auf der Haut ab. Das Zusichnehmen von verarbeiteten Lebensmitteln führt dazu, dass die Mikroorganismen, die für eine gesunde Haut und eine starke Barrierefunktion der Haut benötigt werden, nicht mehr mit genügend Nährstoffen versorgt werden. All dies hat zu einer Zunahme von Hautkrankheiten wie Ekzemen, Akne und Dermatitis geführt.

Bei der Rückkehr zur Ursprünglichkeit geht es darum, das mikrobielle Gleichgewicht der Haut wiederherzustellen, damit der Schutzschild der Haut das tun kann, wozu er von der Natur geschaffen wurde:

– Haut und Körper zu schützen. Bei der Rückkehr zur Ursprünglichkeit wird auf schädliche chemische Zusätze verzichtet, die Verwendung von Pflegeprodukten reduziert sowie die Verbindung zur Natur und das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt.

 

Wie die Haut im Winter zur Ursprünglichkeit zurückkehrt

Die Rückkehr zur Ursprünglichkeit ist ein Prozess, der Zeit braucht, aber es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die ergriffen werden können, um den Schutzschild der Haut wiederherzustellen und die Trockenheit der Haut wirksam zu bekämpfen.

  • Nehmen Sie Nahrungsergänzungsmittel zu sich, die mindestens 600 mg langkettige Omega-3-Fettsäuren enthalten, oder ergänzen Sie ihre Ernährung durch wertvolle Öle wie Leinsamen-, Oliven- oder Avocadoöl.
  • Vermeiden Sie eine fettfreie Ernährung und nehmen Sie gesunde Fette aus Samen und Nüssen zu sich.
  • Nehmen Sie Magnesium und Zink zu sich, um die Produktion von Hyaluronsäure in der Haut zu unterstützen.
  • Nehmen Sie ein hochwertiges Probiotikum oral ein und tragen Sie eine probiotische Hautpflege auf, die lebende Probiotika-Stämme enthält. Dies verbessert die Hautbarrierefunktion und verringert den Wasserverlust über die Hautoberfläche.
  • Wenn möglich, sollten Sie sich täglich etwa 15 Minuten lang ununterbrochen in der Sonne aufhalten, ohne sich ihr direkt auszusetzen. Die Produktion von Vitamin D hat eine oft unterschätzte Wirkung auf die Haut.
  • Vermeiden Sie eine unnötige oder übermäßige Reinigung der Haut oder die Verwendung von mechanischen Peelings, die feine Schleifkörper verwenden. Verwenden Sie stattdessen einmal pro Woche ein sanftes Peeling, das Enzyme/Säure verwendet.
  • Vermeiden Sie die Verwendung von scharfen Tensiden oder Seifen für Körper und Gesicht, sondern verwenden Sie milde, pH-neutrale Reinigungspflegeprodukte mit minimaler oder milder Schaumbildung.
  • Verwenden Sie Pflegeprodukte mit Hyaluronsäure für trockene Haut mit einer Feuchtigkeitsregulierungsstörung und Sheabutter und/oder Kalahari-Melonenkernöl für trockene Haut mit einer Fettregulierungsstörung.
  • Verwenden Sie eine ausreichend nährende Feuchtigkeitscreme mit natürlichen, nährstoffreichen Ölen, da diese im Gegensatz zu chemisch hergestellten Ölen von der Haut aufgenommen werden können.
  • Vermeiden Sie nach Möglichkeit künstlich geschaffene Umgebungen und extreme Temperaturen. Wenn dies unvermeidlich ist, sollten Sie die Haut über den Tag verteilt mit einem feuchtigkeitsspendenden Tonikum besprühen.
  • Um die Trockenheit der Haut im Winter zu bekämpfen, empfiehlt ESSE Pflegeprodukte und eine tägliche Routine zur Pflege der Haut, um so die natürliche Talgproduktion der Haut wiederherzustellen und die Abhängigkeit von Ölen zu verringern, die die Haut versiegeln, nicht in die Haut eindringen und so die Talgproduktion reduzieren. Es lohnt sich, ein paar Tage mit leicht trockener Haut durchzustehen, um die Abhängigkeit der Haut von diesen Ölen zu durchbrechen.